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Du sollst den Namen Gottes nicht mißbrauchen.
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Goethe, Schiller, Händel, J. S. Bach, A. Einstein, R. W. Bunsen, Mikel Jackson, Mick Jagger, H. Kohl, A. Merkel,... alles bedeutende Namen.
Werden sie genannt, dann klingen sie und rufen bei dem Hörer unterschiedliche Assoziationen hervor.
Hingegen Angela Müller, was sollte einem da in den Sinn kommen? Oder wer würde in der Krautwurst - Galerie "shoppen" gehen?
Das hätte keinen Stil. Goethe-Galerie, Schiller-Passage, diese Kombinationen wecken Erwartungen, versprechen Niveau, haben den entsprechenden Hauch Kaufkultur.
Ja, einige Namen von dahingeschiedenen Dichtern, Künstlern, Erfindern und Politikern sind heiß begehrt, werden benutzt und dabei ganz schön abgenutzt. Mit "fremden Federn" schmücken, für Erfolg, Geschäft, Umsatz, Stiftungen, Anerkennung, Macht, Wahlergebnisse...
Zu Zeiten von Goethe und Schiller dachte keiner daran seinen Namen schützen zu lassen.
Könnten die beiden Dichter heute noch ein Wörtchen mitreden, so würden sie ihre Namen für Theater, Buchhandlungen, Strassen... "hergeben", aber wohl kaum für gewisse Stiftungen, Shoppingcenter, Gebäck und diverse Konsumerzeugnisse.
In unseren Tagen ist die Gesetzgebung klar.
Der Patent- und Markenschutz gebietet Fälschern, Produktpiraten und anderen dunklen Gestalten Einhalt. Wer erwischt wird, muss mit empfindlichen Strafen rechnen.
Missbraucht jemand den Namen seines Chefs, der Firma... wird er fristlos gefeuert.
Also bleiben viele Größen der Geschichte, einschließlich die "Dauerbrenner" Gott /christlich. Der Ge-und Missbrauch dieser Namen (Autoritäten) ist straffrei.
Etwas im Namen Gottes zu tun, erfreute und erfreut sich besonderer Beliebtheit, in der Geschichte sowie in der Gegenwart. Ein christlicher "Anstrich" kann nie schaden, im Gegenteil.
Ist ja auch kein Wunder, denn Gott birgt für das Gute, Heilige im umfassenden Sinn. Frei von Eigennutz, Gemeinheit, Betrug, Gewalt, Lüge, Selbstsucht, verantwortungslosem Handeln, Kriegstreiben, Mord, Totschlag und allen anderen dekadenten Gelüsten einiger Erdenbewohner.
Gott der Allmächtige missbraucht seine Allmacht nicht, denn würde er es tun, dann hätte schon längst das letzte Stündlein der Menschheit geschlagen.
Wer eine christliche Gesinnung vorgibt, im Namen Gottes handelt, der kann eigentlich nur Gutes tun, zum höchsten Wohle des Nächsten, der Schöpfung und der Menschheit.
Kann - muss aber nicht.

Vermischen sich Religion und Machtansprüche, ist Missbrauch der Dritte im Bunde.

Es gilt den Willen Gotte zu erkennen. Das erfüllt des Menschen Herz mit der Macht der Liebe. Die wunderbare Kraft seinem Willen mit Freude zu dienen, das Gute zu tun. Kein zwanghaftes Dienen, sondern ein Dienen welches Freiheit und inneren Reichtum schenkt.
Doch liegen oft zwischen diesem "Erkennen"(wenn es wirklich reinen Herzens gelingen sollte) und der Umsetzung Welten.

Werfen Sie mal einen Blick in die Geschichte, schauen, was alles im Namen Gottes geschehen ist. Wenn Sie genügend Beispiele, Ergebnisse haben, vergleichen Sie diese bitte mit dem Willen Gottes.
Die ernüchternde Erkenntnis:
Wo Gott drauf steht, ist noch lang nicht Gott drin.
Das gilt für vergangene Zeiten sowie die Gegenwart. Also, Obacht, wenn der Name Gottes und sein Wille betont, zitiert, herausgestellt, angepriesen wird.
Der Wille Gottes offenbart sich in den Taten zum Wohle der Menschen, der Schöpfung, nicht in den Sprüchen darüber.

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

Ich persönlich kenne nur Einen, der den Willen Gottes erfüllt, in aller Konsequenz der umfassenden Liebe gelebt hat. Jesus Christus, Gottes Sohn, welcher den Menschen im Namen des Herr erschienen ist.
Das sollte jeder bedenken, wenn er sich in seinem Tun auf Jahwe, den Schöpfer, beruft, sich Institutionen oder sogar Parteien als "christlich" bezeichnen.
Hätte Gott eine Personalabteilung, dann wäre die Kündigunsliste wohl recht lang.

Ich wünsche Ihnen und genauso mir, dass wir den Willen Gottes erkennen und leben, so gut wir es können.

Wegweisung für ein Miteinander in Frieden.
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Matthäus 7. 1-23


Axel Dorr