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Allein


Da ist ein Mensch, der ist alleine. Hat keine Bekannten, Freunde, keine Frau,
keine Kinder.
Er müht sich den ganzen Tag für mehr Reichtümer. Aber für wen müht er sich, gönnt sich selbst nichts Gutes?
Es ist besser zu zweien als alleine. Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gegenüber auf.
Auch, wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich. Wie kann ein einzelner warm werden.
Schlichte Worte aus der Bibel, die mich beeindruckt haben. Sie sagen, was unser Leben mit Leben erfüllt-die Gemeinschaft, das Miteinander.
Was nützt es, wenn ich alles nur mögliche an Gütern besitze, aber keiner da ist mit dem ich es genießen und teilen kann?
Oder können sie sich ein Festmahl vorstellen ohne Gäste? Eine reich gedeckte Tafel voller Leckerbissen. Alleine macht das keinen Spaß.
Da schmeckt ein schlichtes Stück Brot in Gemeinschaft besser.
Selbst ein großes Kaminfeuer kann menschliche Wärme auf die Dauer nicht
ersetzen.

Gemeinschaft ist ein Grundelement unseres Lebens. Wer immer abgeschieden, alleine lebt, der kann leicht versauern.
Obwohl, in einer Stadt wie Erfurt leben ca.150000 (+; -) Menschen. Von Abgeschiedenheit kann da keine Rede sein, doch viele Menschen sind einsam.
Eine Straßenbahn in der Woche um 17.00 Uhr ist voller Menschen. Fahrgäste stehen dicht an dicht, aber fast jeder in der Bahn ist für sich.
Würde plötzlich jemand seinen unbekannten Nebenmann ansprechen und sagen: Haben sie Lust auf einen Schwatz beim Kaffee oder Bier? Auf mich wartet 'eh keiner zu Hause.
Ich befürchte ein solches Angebot könnte Verwunderung oder sogar Ablehnung auslösen.
Weltweite Kommunikation - kein Problem, die Technik macht's möglich. Millionen von Menschen haben ständig digitalen Kontakt. Da geht die Post ab, bis die Tastatur dampft.
Ist ja auch in Ordnung. Nichts gegen den Fortschritt.
Leider hat die spontane Kommunikation mit dem Gegenüber, besonders dem fremden Gegenüber, dabei das Nachsehen.

Warum haben die Menschen eigentlich so viel Scheu voreinander? Wahrscheinlich hat das Grundvertrauen an das Gute im Gegenüber mächtig gelitten. Außerdem haben wir immer öfter Wichtigeres zu tun, als die Gemeinschaft zu pflegen.
Schade, denn auf die Dauer wird "Nichts" menschliche Gemeinschaft ersetzen können.
Unsere Seele braucht die Gemeinschaft, wie wir unser täglich Brot. Ein Vers aus der Bibel:
Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei, ich will ihm ein Gegenüber machen, das um ihn ist.
Dieser Satz meint die umfassende Gemeinschaft und nicht "nur" den Teilaspekt der Zweierbeziehung. Ich wünsche Ihnen viel Lust und Freude, wenn Sie Ihr Gegenüber entdecken. Fangen Sie doch gleich mal damit an und sagen Ihrem Gegenüber etwas Nettes.

Axel Dorr

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